Im Austausch mit Lukas Boch und Peter Färberböck vom Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und digitale Spiele haben wir hilfreiche Anregungen erhalten. Insbesondere entwickelten wir im Gespräch interessante Ansätze dazu, wie wir soziale Gruppen anhand von Parametern beschreiben können.
Eine weitere Diskussion eröffnete sich im Spannungsfeld zwischen Didaktik und Kunst. In wie weit kann ein Spiel als eigenständiges Kunstwerk didaktische Ziele verfolgen? Ein Lösungsansatz gewann bereits im Gespräch Konturen. Der Austausch unterschiedlicher Fachbereiche während der Konzeption und Entwicklung sensibilisiert die Gestalter des Spiels. Die Lösung von Fragestellungen und Herausforderungen erfolgt schließlich anhand von künstlerischen Mitteln. Der Spielfluss bleibt erhalten und es entstehen keine Situationen in denen die Spielenden sich belehrt fühlen. Vielmehr lassen sich wichtige Motive beispielsweise durch Handlungsstränge einweben, so dass auch diese Inhalte Bestandteile von Interaktionen werden.
Unsere Ideen wurden vom AK sehr positiv aufgenommen. Der konstruktive Austausch führte zu neuen Impulsen und bestärkt uns darin unser Konzept weiter zu entwickeln.